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10. Bei der Zuordnung der SDGs zu seiner Wertschöpfungskette sollte ein Unternehmen...
A. nur die Segmente berücksichtigen, über die es die volle Kontrolle hat
B. alle vorgelagerten Aktivitäten von Lieferanten ebenfalls berücksichtigen
C. alle vor- und nachgelagerten Aktivitäten berücksichtigen
D. alle vor-und nachgelagerten Tätigkeiten sowie den Kontext seiner Tätigkeit
berücksichtigen
11. Richtig oder falsch: Die Bemühungen eines Unternehmens um nachhaltige
Entwicklung erweisen sich nur für seine Stakeholder als vorteilhaft, nicht aber für das
Unternehmen selbst.
A. Falsch, denn nachhaltigere Lösungen können neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.
B. Richtig, denn das Unternehmen muss höhere Kosten für den Umstieg auf nachhaltigere
Lösungen tragen.
C. Falsch, denn nachhaltigere Lösungen führen immer zu einer gesteigerten Produktivität.
D. Richtig, denn die Forderung nach nachhaltigeren Lösungen schwächt die
Verhandlungsmacht des Unternehmens gegenüber seinen Stakeholdern.
12. Richtig oder falsch: Der Staat kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die Aktivitäten
von Unternehmen in Richtung nachhaltiger Entwicklung zu steuern.
A. Falsch, da die Rolle der Regierung in einer freien Marktwirtschaft auf ein Minimum
reduziert ist.
B. Richtig, da die Regierung finanzielle Mechanismen implementieren kann, um Anreize
für Unternehmen zu schaffen, auf nachhaltige Entwicklung hinzuarbeiten.
C. Richtig, denn die Regierung verfolgt ohnehin alle Geschäftsaktivitäten sehr genau.
D. Falsch, da dies in den Ermessensspielraum der Unternehmen eingreifen würde.
13. Welche dieser vier Optionen betrachtet ein Unternehmen aus Personalsicht nicht als
erwünschtes Ergebnis seiner Nachhaltigkeitsbemühungen?
A. Mitarbeiterproduktivität
B. Arbeitgeberattraktivität
C. Geringere Fluktuationsraten
D. Fachkräftemangel
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